Die technischen Möglichkeiten der Feuerwehren waren bis in die 1960er-Jahre in den Landgemeinden bescheiden: Schlauchwagen mit Haspel, zusätzlicher Schlauchvorrat und eine ausziehbare Notfallleiter mit Rettungsbrett.

In den 1970er-Jahren kam eine Motorspritze dazu und 1987 ein Pikettfahrzeug. Diese wurde als Occasionswagen von einer städtischen Feuerwehr gekauft und mit Eigenleistungen des Feuerwehrpersonals zweckdienlich nachgerüstet. Zunehmend wurde mit den Nachbargemeinden eine engere Kooperation für Notfalleinsätze vereinbart.

Als Magazin diente der Feuerwehr anfänglich ein bescheidener Anbau beim (alten) Schulhaus, später mehrjährig als Provisorium die „Raclettestube“ im Unterbau der neuen Turnhalle und schliesslich die ehemalige „Kauer“-Werkstatt beim Mehrfamilienhaus im Oberdorf, weil 1987 das erworbene Pikettfahrzeug mehr Platz benötigte.