Wie in den Industrienationen haben sich auch in Egolzwil markante Verschiebungen bei den volkswirtschaftlich relevanten Sektoren eins bis drei ergeben.
- Grafik 11: Die Zahl der Betriebe hat sich in Egolzwil während den letzten sechzig Jahren auffallend stark zugunsten der Sektoren zwei und drei entwickelt. Dazu beigetragen haben vor allem neue handwerkliche Firmen und solche mit Dienstleistungscharakter.
Dementsprechend haben analog auch die Zahl der Gebäude und des Versicherungswertes gemäss Angaben der kantonalen Gebäudeversicherung zugenommen. - Grafik 12: In dieser Darstellung wird deutlich, dass sich durch die Ansiedlung grösserer Firmen – vor allem in der Region – auch die Zahl der Beschäftigten je nach Sektor spürbar verändert hat.
Egolzwil verzeichnet als „prädestinierte Wohngemeinde“ eine hohe Zahl von Pendlern und Pendlerinnen. - Grafiken 13 bis 15: Innert 70 Jahren hat in Egolzwil das Waldareal bei 22 % stagniert. Geschrumpft ist hingegen das landwirtschaftliche Kulturland auf unter 60 %. Stattdessen ist anteilsmässig die Siedlungsfläche um rund 20 % angestiegen.
Als Folge von raumplanerischen Vorgaben und ortsplanerischen Zielsetzungen dürfte sich in naher Zukunft dieser Trend abflachen.
Quelle: Maturaarbeit 2005 von Sarah Baumgartner (mit statistischen Aktualisierungen)