Zwischen dem „Unterdorf“ ab der Liegenschaft Wiederkehr bis zum Seehof der Familie Erni war der ganze Hang bis zum Hinterberg nicht bebaut, sondern von der Familie Wiederkehr landwirtschaftlich genutzt worden. Im Gemeindeplan war diese Fläche als „Zälgliacher“ eingetragen und wurde überbaut dann postalisch in „Seehalde“ umbenannt.
Die ersten Bauten waren das Einfamilienhaus der Familie Josef und Ida Bühler-Häberli (1965) und Alfred und Rita Egli-Müller (1972) sowie zeitgleich die beiden Sozialwohnungsbauten auf Initiative des Landeigentümers von Josef Wiederkehr-Lötscher.
Zu dieser Zeit wurde auch eine einfache Erschliessungsstrasse erstellt, welche mit dem Fortschreiten der Überbauung als Quartierstrasse und auf die ganze „Seehalde“ ausgebaut worden ist.
Weitere Einfamilienhausbauten entstanden kontinuierlich ab den 1980er Jahren bis in die Neuzeit.
Das im Jahr 2010 realisierte Terrassengebäude mit Stockwerkeigentum bildet sozusagen den Abschluss der sonnig und ruhig gelegenen Seehalde-Überbauung. Auch die Nähe zum Egolzwilersee und der freie Blick in die Alpenwelt tragen zu einem angenehmen Ambiente bei.