Die ersten Weichen für das Quartier am „Haldenweg“ wurden anfangs der 1970er-Jahre gestellt. Die Parzelle am Santenberg-Südhang zwischen der Engelbergstrasse und dem Steinacher, gehörte einst der Liegenschaft der Familie Boog-Steinmann, Oberdorf. Der Hofbesitzer Alfred Boog verstarb 9161 im Alter von erst 34 Jahren unerwartet nach einer Feuerwehrübung. Seine Liegenschaft ging an die Erbengemeinschaft mit damals noch minderjährigen Kindern über.
Weil am Hofstandort das neue Schul- und Gemeindezentrum projektiert wurde, realisierte die Gemeinde für die Erben Boog-Steinmann die Aussiedlung zum „Längacher“. Im Rahmen der vereinbarten Landmutationen wurde die Gemeinde Eigentümerin dieser noch unverbauten Hangparzelle. Nach der Erschliessung wurden die Parzellen interessant zum Bau von Eigenheimen.
Sozusagen als „Fortsetzung“ dieser Südhang-Überbauung wurden ortsplanerisch dann die Weichen zur Bebauung der anschliessenden Parzelle „Weid“ ab der Liegenschaft Knüsel, Kirchmatt gestellt. Quartierintern wurden Gehwege bzw. Treppen für Fussgänger*innen erstellt und eine Verbindung ostwärts in Richtung Pfarreiheim auf Wauwiler Boden.
Für Fahrzeuge wurde die „Weid“ nur im unteren Teil mit einer Zufahrt ostseitig ab der Kirchstrasse erschlossen. Für die oberhalb liegende Bauten erfolgen die Zufahrten ausschliesslich über die Erschliessung „Haldenweg“.