Als am 01. März 1952 die Landwirte ihre neu zugeteilten Landstücke entgegennahmen, waren die Effekte sichtbar.
Statistischer Überblick: | ||
alt, vor GZ | bei Neuantritt 1952 | |
Eigentümer | 51 | 47 |
Anzahl Parzellen | 396 | 136 |
Mittlere Parzellengrösse | 0,78 ha | 2,26 ha |
Massnahmen im Rahmen der GZ: | |
Fläche zum Entwässern | 96 ha |
Entwässerungsleitungen in Tonröhren | 45‘500 m |
Erweiterung Wegnetz von 4 km auf neu | 20 km |
Finanzübersicht zur GZ Egolzwil: | |
Gesamtkosten, inkl. Nachprojekten: | 1‘960‘000.– Franken |
Landbesitzerbeitrag im Durchschnitt: | 2‘051.– Franken. je ha |
Besonderes:
Um für die neue Strafanstalt einen geeigneten Standort (mit festem Untergrund für Baracken und Scheunen) und grössere Landflächen zum Bewirtschaften (inklusive Entwässern) zu finden, wurden auf regierungsrätliches Begehren im Rahmen der GZ Egolzwil mindestens 40 Hektaren angestrebt.
Quelle: Maturaarbeit 2009 „Güterzusammenlegung Egolzwil“, Christof Knüsel.